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Genuss mit ökologischer Weitsicht und sozialer Verantwortung
Anfang der achtziger Jahre übernahm Ulrich Walter spontan als früherer Ladenkunde einen Bioladen in Diepholz. Damals ahnte niemand, dass es die Keimzelle des heutigen Marktführers für den Bereich Tee, Kräuter und Gewürze im Bio-Handel sein würde. Gleich zu Anfang störte die Walters, dass sie Kunden bei der Frage nach Tee und Kaffee in Bio-Qualität enttäuschen mussten. Es gab einfach keine entsprechende Ware und keine Großhändler. Also begann Ulrich Walter zusammen mit Walter Lang von Allos, erste Importe von Bio-Ware aus dem europäischen Ausland zu organisieren. Mit anderen Pionieren der Branche gründete er 1983 den Naturkost e.V., der erste Qualitätskriterien für Bio-Ware formulierte. Schließlich entstand auch der Kontakt zu dem Ägypter Ibrahim Abouleish, der seit 1977 die biologisch-dynamische SEKEM-Farm in seinem Heimatland aufbaute. Durch eine feste Zusammenarbeit konnten sich beide Unternehmen besser entwickeln. Dieses Muster der persönlichen Beziehungen zu Erzeugern, auch in Schwellen- und Entwicklungsländern bildet auch heute noch die Grundlage für beste, gesicherte Rohstoffqualitäten.
Aber nicht nur die ökologische Qualität, sondern auch humane Arbeitsbedingungen und soziale Standards sind dabei für Lebensbaum von Bedeutung. Die LEBENSBAUM-STIFTUNG hat im Jahre 2008 ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde mit einem finanziellen Grundstock von der Familie des Unternehmensgründers ausgestattet und erhält regelmäßig Spenden aus dem Gewinn von Lebensbaum. Es werden Projekte aus dem Themenbereich „ Bildung & Erziehung“ im In- und Ausland unterstützt, unter anderem mit Projekten in der Gesundheitsförderung, Eine-Welt-Bildung und der Unterstützung von Schulen im Süden.
www.lebensbaum-stiftung.de/Stiftung/themen_projekte.php
Firmenname | Lebensbaum |
Firmenzusatz | Ulrich Walter GmbH |
PLZ | 49356 |
Ort | Diepholz |
Telefon | 05441 - 98560 |
Fax | 05441 - 9856101 |
Mail | info@lebensbaum.de |
Internet | www.lebensbaum.de |
Gründungsjahr | 1979 |
Bio seit | 1979 |
Geschäftsführung | Ulrich Walter, Dr. Achim Mayr |
EG Kontrolle | DE-001-Öko-Kontrollstelle, zertifiziert durch: BSC Öko-Garantie |
Zusätzliche Kontrolle | Demeter
Qualitätskontrolle: Interne & externe QualitätskontrollenZur lückenlosen Qualitätskontrolle entnehmen wir immer wieder Proben - von der Anlieferung der Rohstoffe bis zur Fertigstellung der Produkte. Diese werden dann im internen Labor und in externen Untersuchungslaboren von Experten auf mögliche Schadstoffe und Verunreinigungen geprüft. |
Sonstige Zertifizierung | Die Grundlage der Qualitätssicherung bildet ein Integriertes Managementsystem (IMS). Unter diesem Dach sind das Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001/2000, das HACCP (Hazard Analysis Critical Control Point)-Konzept für Lebensmittelhygiene und das Umweltmanagement zusammengefasst. |
Herkunft der Grundstoffe | Wir beziehen überwiegend die Rohware direkt beim Erzeuger, dass hat den großen Vorteil, dass der Rohwarenpreis direkt dorthin gezahlt wird. So kann der gesamte Gewinn für weitere Investitionen vor Ort genutzt werden.
Die SEKEM-Farm beliefert Lebensbaum seit über zwei Jahrzehnten mit einer Vielzahl an hochwertigen Kräutern und Gewürzen, die dort gemäß den Demeter-Richtlinien angebaut werden. |
Soziale Aspekte | Wir akezptieren grundsätzlich nur solche Lieferanten, die die international anerkannten Standards der International Labour Organisation (ILO) erfüllen. Das bedeutet unter anderem: keine Kinderarbeit, Gewährleistung eines sicheren und gesunden Arbeitsplatzes, Recht auf Organisations- und Versammlungsfreiheit sowie eine faire Vergütung.
Lebensbaum Produkte sollen nicht nur ökologisch erzeugt werden, sondern auch ethischen Ansprüchen genügen.
Lebensbaum engagiert sich vor Ort
Wir unterstützen direkt den Aufbau von Schulen, den Ausbau von Universitäten, den Einsatz von mobiler ärztlicher Versorgung in ländlichen Gebieten, Katastrophenhilfe, Aufklärungsmaßnahmen zur Gesundheitsvorsorge und mehr.
Wir verzichten auf die üblichen Weihnachtspräsente an unsere Kunden und spenden das Geld jährlich für soziale Projekte in den Anbauländern. |
Quelle: www.lebensbaum.de